Die erfundene Freundschaft: Propaganda für die Sowjetunion in Polen und in der DDR

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Böhlau, 2006 - 438 頁
Zu den Instrumenten kommunistischer Herrschaft zahlten neben Repression und Gewalt auch Erziehung und Propaganda. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die im Stalinismus ausgebildeten Herrschaftspraktiken nach Ostmitteleuropa transferiert. Vor dem Hintergrund eines historisch belasteten Verhaltnisses zu Russland versuchten die Staatsparteien in Polen und in der DDR, ihre Bevolkerung fur die enge Bindung an die UdSSR zu gewinnen und fur die Sowjetisierung zu mobilisieren. Diese Freundschaftspropaganda fur die Sowjetunion steht im Zentrum der Studie. In transnationaler Perspektive werden die parteistaatlichen Apparate, der Herrschaftsdiskurs, die Strukturen der Offentlichkeit und die gesellschaftliche Rezeption der Propaganda untersucht. Der Autor analysiert insbesondere die Rede uber die Sowjetunion, die Erfindung der Freundschaft in den vierziger Jahren, den Fuhrerkult um Stalin und die Herrschaftskrisen der Jahre 1953 und 1956. Abschliessend fragt er nach der Wirkungsmacht von Propaganda in der kommunistischen Diktatur.

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KAPITEL 2
28
Die Sowjetunion
49
Moskau das Rom des Stalinismus
57
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